Dr. Tabea Hässler

Dr. Tabea Hässler hat eine Oberassistenz an der Universität Zürich inne und hat das Schweizer LGBTIQ+ Panel zusammen mit Léïla ins Leben gerufen. Tabea ist Mitglied des Leitungsausschusses der COST Action CA19103 on LGBTI+ Social and Economic (In)equalities und forscht mit Wissenschaftler*innen aus über 20 Ländern und vier Kontinenten zu LGBTIQ+-Themen.

Tabea erforscht, wie Mitglieder verschiedener sozialer Gruppen (z. B. im Kontext von sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Migrationshintergrund, Religionszugehörigkeit) auf Ungleichheiten reagieren, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf der Situation von LGBTIQ+ Personen in der Schweiz und darüber hinaus liegt. Ein zentrales Ziel von Tabeas Arbeit ist die Förderung inklusiverer Gesellschaften und von sozialer Gerechtigkeit. Tabea hält es daher für wichtig, die Ergebnisse der eigenen Forschung einem breiten Publikum zugänglich zu machen.

Dr. Léïla Eisner 

Dr. Léïla Eisner ist Postdoktorandin in Sozialpsychologie und Kuratorin des Schweizer LGBTIQ+ Panels zusammen mit Tabea. Das Forschungsinteresse von Léïla umfasst im Grossen und Ganzen Diskriminierung und Beziehungen zwischen Gruppen, wobei der Schwerpunkt auf sozialen Normen und der Unterstützung von Bewegungen zur Erreichung von mehr sozialer Gerechtigkeit im LGBTIQ+ Kontext liegt. Darüber hinaus glaubt Léïla daran, die Lücke zwischen Wissenschaft und Gesellschaft überbrücken zu können. Daher bemüht sich Léïla, ihre Forschungsergebnisse in der Öffentlichkeit zu verbreiten.

Juan Carlos Hugues

Juan Carlos Hugues ist Masterstudent der Sozial- und interkulturellen Psychologie an der Universität Lausanne. Juan Carlos interessiert sich für das Wohlbefinden von marginalisierten Gruppen in verschiedenen Kulturen und dafür, wie soziale Institutionen verändert werden können, um gefährdeten Gruppen zu helfen, sich zu entfalten. Juan Carlos unterstützt das Schweizer LGBTIQ+ Panel durch Forschung und die Entwicklung von Umfragen. Ausserhalb des Labors schreibt Juan Carlos gerne Kurzgeschichten und Gedichte.

Alexander Scott

Alexander hat einen Master in Rechtswissenschaften von der Universität Zürich. Seine Interessen liegen in den Bereichen Intersektionalität und Solidaritätsnetzwerke. Derzeit hat Alexander die Rolle des Projektkoordinators für das Panel übernommen und kümmert sich um die Rationalisierung des kollaborativen Workflows zwischen allen Panelmitgliedern. Ausserhalb des Panels arbeitet Alexander als Velokurier, verfolgt eine Vielzahl von unabhängigen künstlerischen Projekten und sportlichen Aktivitäten und hat eine besondere Vorliebe für alles, was mit Wasser zu tun hat.

Ada Giandeini

Ada ist Masterstudentin an der Universität Lausanne und spezialisiert sich auf Lebenslaufstudien, Ungleichheit und Sozialpolitik. Sie erachtet die Forschung über die LGBTIQ+-Community als entscheidend für die Entwicklung konkreter Ressourcen, um die Sicherheit und Unterstützung der Community zu gewährleisten. Ada trägt aktiv zum Schweizer LGBTIQ+ Panel bei, indem sie Übersetzungen anfertigt und bei der Rekrutierungskampagne für die Umfrage mitarbeitet.

Enea Bacilieri

Enea Bacilieri ist Masterstudent in Religionssoziologie und Geschichte an der Universität Fribourg. Er interessiert sich für die Untersuchung von Solidarität gegenüber Migration und für das Verständnis der Art und Weise, wie verschiedene Faktoren wie die Herkunftskultur und individuelle Einflüsse Menschen dazu bringen können, bestimmte marginalisierte und verletzlichere Gruppen in mehr oder weniger emotional herausfordernden Kontexten zu unterstützen. Enea hilft beim Schweizer LGBTIQ+ Panel bei Übersetzungen, im Rekrutierungsprozess und beim Erledigen allgemeiner Aufgaben. In seiner Freizeit interessiert er sich sehr für die japanische Kultur und insbesondere für Mangas.

Tom Schädler

Tom Schädler hat einen Master in Gesundheitswissenschaften von der Universität Luzern. In seiner Masterarbeit führte er Interviews mit Hausärzt:innen zu den Themen sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität (SOGI) in der hausärztlichen Versorgung durch. Sein Hauptinteresse gilt den Auswirkungen der Zugehörigkeit zu marginalisierten Gruppen auf die Gesundheit sowie der Optimierung von Gesundheitssystemen zur Reduktion von Versorgungsungleichheiten. Beim Schweizer LGBTIQ+ Panel unterstützt er Forschungsprojekte und entwickelt Umfragen. Zusätzlich arbeitet er als Hochschulpraktikant beim Bundesamt für Gesundheit (BAG).

Pascale Albrecht

Pascale Albrecht hat einen MA in Englischer Literatur und Sozialwissenschaften von der Universität Zürich. Ihre Arbeit und Forschung konzentriert sich auf die Überschneidung von Kultur, Politik und sozialen Themen, mit einem besonderen Interesse an den Erfahrungen und Perspektiven marginalisierter Gruppen. Als Social Media Managerin für das Schweizer LGBTIQ+ Panel fördert Pascale die öffentliche Sichtbarkeit und Auseinandersetzung mit der Forschung des Panels. Neben ihrer Arbeit für das Panel ist sie auch für die Social Media-Präsenz der Universität Zürich als Ganzes mitverantwortlich.